Mutter/Eltern-Kind-Therapie
Für welche Kinder und ihre Eltern ist eine Mutter-/Eltern–Kind–Therapie hilfreich?
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Für welche Mütter/Väter und ihre Kinder ist eine Eltern-Kind-Therapie hilfreich?
Mütter / Väter mit (postpartaler) Depression oder einer anderen psychischen Störung oder Belastung, die sich unglücklich und überfordert fühlen, weil sie ihre vorhandenen Fähigkeiten als Mutter/Vater in der Interaktion mit dem Kind nicht adäquat einsetzen können.

Wie ist der Therapieablauf für Säuglinge und Kleinkinder und ihre Eltern/Mütter gestaltet?
Bei unauffälligem körperlichem Befund wird nach einer genauen Analyse von Tagesablauf und Gewohnheiten des Kindes auch nach den Belastungen der Eltern geschaut.
Anschließend wird im direkten Spielkontakt und bei individuell abgestimmten Beratungsgesprächen mit den Eltern nach neuen Gestaltungsmöglichkeiten im Umgang mit dem Kind gesucht.
Durch neue Sichtweisen werden die Kompetenzen der Eltern wieder freigesetzt und ein neues Miteinander kann erprobt und erfahren werden.
Manchmal finden sich im Hintergrund aber auch größere seelische Probleme oder alte Konflikte der Eltern. Dann wird den Eltern die Möglichkeit gegeben, diese zu bearbeiten, um unbelastet mit ihrem Kind in Beziehung zu treten.