Therapie mit Klein- und Vorschulkindern

Für welche Kinder im Kleinkind- und Schulalter ist eine Therapie hilfreich?

Ab 3 Jahren können Kinder alleine in die Therapie kommen.

(Mehr Informationen hinter jedem Bild)

Kinder mit oppositionellem Verhalten

Für Kinder mit übermäßigem Trotzverhalten.

Kinder mit Emotions- und Verhaltensproblemen

Kinder, die zuhause oder im Kindergarten „schwierig“ sind, die sich nicht altersgemäß verhalten, viel weinen, sich nicht trennen können, die übermäßig trotzig sind, Wutausbrüche haben. Das können z.B. Anzeichen einer Depression oder einer Angststörung sein./p>

Kinder mit Essstörungen

Für Kinder, die zu wenig oder zuviel essen oder trinken, nicht die richtigen Nachrungsmittel wollen, noch gefüttert werden oder zu lange brauchen.

Kinder mit Angststörungen, Trennungsangst oder anderen Ängsten

Für Kinder, die ohne Mutter nirgendwo bleiben.

Kinder mit Depressionen, Emotions- und Beziehungsstörungen

Für Kinder, die viel weinen, traurig sind, stark wechselndes Verhalten zeigen oder die übermäßig eifersüchtig auf Geschwister sind.

Kinder mit elektivem Mutismus

Für Kinder, die nur mit vertrauten Personen sprechen.

Kinder mit (psycho-)somatischen Krankheiten

Für Kinder mit Neurodermitis, Asthma, Diabetes, Rheuma und anderen Krankheiten, die zu einer psychischen Belastung geführt haben.

Kinder mit Entwicklungsstörungen – Behinderungen – Erkrankungen

Für Kinder mit Behinderungen, schweren somatischen Erkrankungen, die zu einer Belastung der Eltern-Kind-Interaktion geführt haben.

Wie ist der Therapieablauf für Kinder im Kleinkind- und Vorschulalter gestaltet?

  • In der tiefenpsychologisch-fundierten Psychotherapie für Klein- und Schulkinder bringen die jüngeren Kinder ihre Probleme vor allem im freien Spiel oder auch im Sandspiel, bei der Nutzung kreativer Medien, wie Malen oder Kneten und im Verhalten zum Ausdruck. Die älteren Kinder suchen schon mehr das Gespräch. In jedem Fall entwickle ich zusammen mit dem Kind dem Alter entsprechend ein Verständnis für die seelischen Probleme und Konflikte, die hinter den Symptomen stehen.

  • Die Konflikte können erkannt und bewältigt werden; neue Lösungswege gesucht und gegangen werden. Symptome werden auf diese Weise überflüssig. Die Kinder werden seelisch ausgeglichener, stabiler und können wieder ihre normalen Entwicklungsaufgaben wahrnehmen.

  • Parallel dazu werden die Eltern beraten. Einerseits versuche ich Ihnen, soweit möglich, das Krankheitsbild unterstützende Mechanismen aufzuzeigen und nach neuen interaktiven Möglichkeiten zu suchen. Anderseits bin ich entlastend tätig um z.B. Eltern mögliche Schuldgefühle zu nehmen.